Arbeiten Sie mit Ethylenoxid?

von:Greene Tweed

Dies ist der erste Artikel einer Serie über die Herausforderungen von Ethylenoxid. Teil 2 lesen

Wenn man die wichtigsten Chemikalien auflistet, die in industriellen Prozessen verwendet werden, ist Ethylenoxid (EO) mit Sicherheit dabei.

Das farblose Gas ist nämlich ein wesentlicher chemischer Baustein. Es ist eine der wertvollsten und vielseitigsten Verbindungen, die vor allem als wichtiges Zwischenprodukt bei der Herstellung verschiedener Industriechemikalien verwendet wird. Diese Chemikalien liefern den Rohstoff für Textilien, Waschmittel, Frostschutzmittel, Lösungsmittel, Klebstoffe und Arzneimittel. EO ist auch ein Sterilisationsmittel für medizinische Geräte und ein Begasungsmittel für Lebensmittel und Textilien.

EO ist unter Umgebungsbedingungen sowohl brennbar als auch hochreaktiv. Diese hohe Reaktivität ist einer der Hauptgründe, warum EO ein so vielseitiges und wichtiges chemisches Zwischenprodukt ist. Die Tendenz, leicht mit anderen Chemikalien zu reagieren, birgt auch viele Gefahren, wie etwa Explosionen. Zu den Beispielen gehört eine EO-Explosion in einer Chemiefabrik in Spanien1 im Jahr 2020, die stark genug war, um eine eine Tonne schwere Stahlplatte fast zwei Meilen weit zu schleudern, wo sie in ein Wohnhaus krachte. Vor etwa einem Jahrzehnt detonierte eine Kammer mit 100 Pfund des Gases und schleuderte eine zwei Tonnen schwere Metalltür 75 Fuß weit weg, wodurch vier Arbeiter in einer Sterilisationsanlage in den USA2 verletzt wurden.

Abgesehen von seiner explosiven Natur ist EO auch sehr giftig. Bei erheblicher Exposition besteht ein erhöhtes Risiko für gesundheitliche Beeinträchtigungen wie verschwommenes Sehen, Atembeschwerden, Brustkrebs und Erkrankungen des Nervensystems. Sicherheitsmaßnahmen und eine wirksame Abdichtung dieses wertvollen, aber potenziell gefährlichen Gases sind daher von entscheidender Bedeutung, um Explosionen zu verhindern und Lecks zu vermeiden.

Fallstudie
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